08 Mai SPARGEL IST GESUND
Das „Weisse Gold“ enthält viele Gesunde Vitalstoffe
„Spargel ist gesund“ – das hört man derzeit in der Spargel Hochsaison vielerorts immer wieder. Wer sich in der Saison an Spargel satt ist, stärkt sich für den Alltag, beugt Krankheiten vor, entgiftet den Körper und kann die Kraft der Biostoffe für gute Laune nutzen. Wem also Gesundheit am Herzen liegt, muss den ganzen Spargel essen – und den aus der Region wählen. Nur kurze Lieferwege garantieren den höchstmöglichen Gehalt an gesunden Inhaltsstoffen.
STÄRKEN, ENTGIFTEN UND MACHEN GLÜCKLICH
Spargel ist besonders freund- lich zur Figur, denn 1 Kilogramm hat nur 200 Kalorien (860 Joule). Darüber hinaus zählt er wegen seines Gehaltes an Vitamin C, Eisen und Jod sogar zu den „Fatburnern“, also zu den Lebensmitteln, die die Fettverbrennung anheizen. Die Vitalstoffe in Spargel wirken wie sanfte Medizin: Kali- umsalze und Asparaginsäure zum Beispiel reinigen den Körper.
Sie fördern das Entschlacken, also das Ausschwemmen von Giften und Stoffwechseln- den-Produkten. Zusätzlich befreien sie den Körper von unerwünschten Wassereinlagerungen. Die Vitalstoffe sollen unter anderem Herzinfarkt vorbeugen. So wirkt beispielsweise Folsäure als Schutz gegen Herzinfarkt. Sie kann aber noch viel mehr: Sie verleiht der Stimmung Flügel, denn sie bewirkt, dass der Körper Glückshormone selbst herstellen kann.
AUCH DAS SPARGELWASSER HAT ES IN SICH
Wer die gesunde Wirkung des Spargels noch steigern will, kann die Schalen zu Spargelwasser auskochen und die herausgelösten Vitalstoffe nutzen. Wer mag, kann die schmackhafte Brühe als kaltes Getränk über den Tag verteilt genießen oder sie als Fond für Spargelsuppen nutzen. Die Zubereitung ist einfach. Man schält die Stangen oder nutzt den Schälservice, den viele Spargelbauer anbieten und lässt sich die Schalen mitgeben.
Unser Tipp:
In einem halben Liter Wasser die Schalen mit 1 Teelöffel Salz, 1⁄2 Teelöffel Zucker und etwas Butter etwa 20 Minuten lang köcheln lassen. Abschließend die Schalen abgießen und den Sud auffangen.
Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung, 08.05.2020